Betontod Tickets

Schnellen und harten Punkrock bekommt man auf den Live-Konzerten der Rheinberger Altpunks zu hören. Die Betontod-Tourneen sind bei den treuen Fans heiß begehrt.

Betontod – Fakten und Daten

Die Punkband aus Rheinberg besteht aus Oliver Meister, Mario Schmelz, Adam Dera, Maik Feldmann und Frank Vohwinkel. Zu Beginn ihrer Karriere nahmen sie mehrere Demos auf, wobei das Demoband Die Zeit der Helden intensiv zu Vermarktungszwecken herangezogen wurde. Erste Erfolge hatten sie dann mit ihrem zweiten Album, Hier kommt Ärger, das 1999 bei Impact Records erschien. Ab dieser Zeit nahmen sie laufend neue Alben auf und spielten Konzerte mit anderen Punkbands, u. a. mit The Exploited, Rantanplan und NoRMAhl. 2001 veröffentlichen sie die Platte Stoppt uns wenn Ihr könnt, 2004 den Live-Mitschnitt Live in Wien …und anderswo. 2006 veröffentlichen sie Schwarzes Blut und erhielten dafür erstmals größere Aufmerksamkeit. Vier Jahre später erschien das Album GlaubeLiebeHoffnung. Damit gelang ihnen erstmals eine Platzierung in den deutschen Charts.

2011 kam Keine Popsongs auf den Markt und nur zwei Monate später Antirockstars, mit dem sie es sogar in die Top 30 der Charts schafften. Dieser Erfolg verschaffte ihnen dann auch Auftritte auf diversen großen Festivals wie z. B. auf dem Wacken Open Air. 2012 erschien das nächste Album Entschuldigung Für Nichts, das auf Platz 10 der deutschen Charts landete, 2013 legten sie Viva Punk – Mit Vollgas durch die Hölle nach. 2016 gaben sie ihr 1000. Konzert – ein Weihnachtskonzert – in Düsseldorf. 2017 erschien das neue Album Revolution im Sublabel A Rising Empire von Nuclear Blast, dem weltweit größten Heavy-Metal-Label, das sie über eine große Betontod-Tour promoteten. Es wurde von Vincent Sorg produziert, der auch für Die Toten Hosen arbeitete. Mit diesem Album brachen sie ihren persönlichen Rekord: Die Platte hielt sich 4 Wochen auf Platz 3 der deutschen Charts und kam in Österreich und der Schweiz in die Top 40. Obwohl die Punkband noch nie im Radio gespielt wurde oder im Fernsehen zu sehen war, haben sie sich eine ansehnliche Fangemeinde aufbauen können. Das beweisen auch ihre Online-Statistiken: Ihre Youtube-Videos werden bis zu 1,5 Mio. Mal angeklickt, sie haben mehr als 100.000 Follower auf Facebook und mehr als 50.000 Hörer über Spotify.

Betontod – Geschichte

Die Musiker der Band spielten bereits im Alter von 15 Jahren zusammen in der Band Extrem, benannten sich später um in Sniffin’ Kills und entschieden sich schließlich für den Namen Betontod. Ihre ersten Auftritte hatten die Jungs in Jugendzentren und auf kleineren Festivals. 20 Jahre lang spielten Betontod Konzerte in kleinen Clubs und auf Festen. Die Band verdiente vor allem am Verkauf von Betontod-Karten, Merchandising und ihren Platten. Erst 2010 entschieden sich die Mitglieder dazu, der Musikkarriere nicht nur als Hobby, sondern hauptberuflich nachzugehen und mehr Zeit in die Band zu investieren.

Ähnliche Künstler

Weitere Bands, die ehrlichen Punk im Stile von Betontod produzieren, sind z. B. die Broilers, Wizo und Turbostaat.